FAZ über "Bartsch, Kindermörder"
Helmut Zhubers Darstellung des
"in der Seele immer Kind gebliebenen" vierfachen Mörders ist eine an Intensität und Einfühlungsvermögen kaum überbietbare Meisterleistung.

DIE WELT: "Der Höhepunkt der Hamburger Spielzeit 1998/99"
Der Höhepunkt fand im Fahrstuhl statt. Genauer: Im Thalia-Lastenfahrstuhl, wo Helmut Zhuber den "Bartsch, Kindermörder" vorführte. Der Zuschauer Auge in Auge mit dem Darsteller. Neunzig Minuten erlebte man, was Theater leisten kann: Teilnahme am Schicksal des anderen, als sei es ein Stück von einem selbst.

THE NEW YORK TIMES über "POE-try"
Den Song, der "Blind Rage" heißt, geifert Helmut Zhuber großartig und mit imposanter Wildheit
(als "Old Man", der in der Erzählung "The Tell Tale Heart" ermordet wird.)

DER TAGESSPIEGEL über "Aller Seelen"
Oder wenn die echte Partisanen-kontrolle kommt, mit dem gefährlich ruhigen Nazi Geigenbauer (glänzend böse: Helmut Zhuber).
Er erschießt den Vater, während er einen schmissigen Rap ins Mikro brüllt: "Es tut mir leid, Leut!"
Ein virtuoses Spiel mit Theatermitteln, eine Darstelllung des Schreckens, die unter die Haut geht.

DARMSTÄDTER ECHO über "Kasimir und Karoline"
Eindrucksvoll: Helmut Zhuber als Schürzinger! Helmut Zhuber spielt ihn beeindruckend verdruckst, aber zielstrebig. Ein Spießer und Duckmäuser, der sofort den Herrren herauskehrt, wenn er glaubt, Oberwasser zu haben. Wie Zhuber uns Zuschauern das mit scheinbar minimalem mimischen Einsatz vermittelt, das ist eine Lust zu sehen.

DER STANDARD über "Pulverfaß"
Etwa bis zur Hälfte des peinigenden, an kleinen Wundern überhaupt reichen Abends gelingen Momente, in denen die Mimen, etwa der wie vom Blitz der Verzweiflung gestreifte Helmut Zhuber,
sich entblößen bis auf den Wurzelgrund – dort, wo die soziale Gewalt ursächlich haust.

TAZ über "Familienschlager"
Es ist ein Schaupiel ohne Dialoge: Ein kalter Sängerkrieg entbrennt in der Mimik, etwa wenn Helmut Zhuber gewitzt überlegen durch seine Goldrandbrille linst und ostentativ Beifall klatscht, wenn von drüben "Die Internationale" erklungen ist. Wir lassen uns doch nicht provozieren, das könnte er wohl sagen. Braucht er aber nicht!

HAMBURGER ABENDBLATT über "Der Parasit"
Helmut Zhuber als La Roche zeigt, wie biestig komisch es sein kann, wenn ein vermeintlicher Gutmensch richtig vorgeführt wird.

HANNOVERSCHE NEUE PRESSE über "Grandiose Verlierer"
Helmut Zhuber spielt diesen Fußabtreter der Gesellschaft. Vergnatzt, verbittert: ganz herrlich!

HAMBURGER ABENDBLATT über "Grandiose Weihnachten"
Zum Niederknien ist Helmut Zhuber als emotionsbefreiter Zoologe!